How to make it right


I find it so hard to breathe
When you are not here with me
I dream of you every night
Till daylight
I find it hard to believe
A life without you and me
I won't wait one more night
Tell me how to make it right



Du bist es!

Der Mann, den ich gesucht habe.
Der Mann, den ich so liebe.

Und es schmerzt so sehr, dich nicht haben zu können. Weil ich dir nie reichen werde. Weil du nicht aufhören kannst, mich zu verletzen. Weil ich dir nicht genug bin. 

Wegen dir wird mein Wunsch, ins Ausland zu gehen, ein Albtraum werden.
Allein in einem fremden Land umgeben von fremden Menschen und dafür musste ich sogar dich aufgeben... den Mann meiner Träume. Weil du nicht schaffst, ehrlich zu sein. 
Es ist zu früh für uns, diesen großen Schritt gemeinsam zu gehen, wegen dir.

Du weißt gar nicht wie sehr ich dich dafür hasse! Ich hasse dich, weil du das alles, uns, zerstört hast.

Ich wollte doch einfach nur dich, uns, eine wunderschöne Beziehung. Mit Liebe, Vertrauen, Leidenschaft, Spaß, Freude, Freundschaft und uns.
Ich liebe dich und ich bin allein.


Es ist alles so schwer

Mich zieht es hinab in die Tiefe
In das schwarze Loch
kein Licht
kein anderer
nur ich, allein.

Es ist kalt
Alle, die ich geliebt habe, verschwinden
Und kommen nicht mehr wieder
Ich werde verletzt, hintergangen, angelogen
Verlassen.

Ich sehe mich um
Im Dunkeln
Voller Erwarten, dass mich eine Hand wieder ins Licht zieht
Doch es wird keiner kommen
Hoffnungslos.

Du hast mich angelogen
Du hast mich verletzt
Du hast es wieder getan
Du bist schuld
Ich liebe dich.

Du hast mich aufgezogen
Du hast mich fallen gelassen
Du wirst dich nie ändern
Du bist ein hoffnungsloser Fall
Ich will meine Ruhe von dir.

Ich werde dich für immer lieben
Ich werde dich vermissen
Es tut mir leid
Du warst mein schwarzer Engel
Danke.


Es hört nicht auf!

Jedes Mal kommt etwas Neues, was mich erschüttert..
Kaum habe ich es geschafft, wenigstens ein bisschen darüber hinweg zu sein, schon haust du mit dem nächsten Problem auf mein Herz und verletzt es...

Ist es das überhaupt noch wert?
In nicht mal 6 Monaten ist es so weit und wir werden uns eine lange Zeit nicht mehr sehen.. 
Wozu soll ich mir die Mühe machen, dass aufrecht zu erhalten, was du mit Füßen trittst?

Ich kann nicht mehr,
du gibst dir kaum Mühe, bist mit anderen Dingen beschäftigt und versuchst es zu überspielen. Aber so zu tun, als sei alles wieder gut, macht es noch lang nicht wieder gut. 
Halte bitte deine Versprechen, du hast nicht mehr viel Zeit.

Ich werde mich sonst gegen uns entscheiden, damit ich in der Zeit nicht kaputt gehe.
Ich sehe gerade keinerlei Hoffnung, dass wir das überstehen werden. Im Gegenteil.

Ich versuche nur die kurze Zeit, die uns noch geblieben ist, so gut es geht zu genießen, so dumm es auch sein mag und so aussichtslos es auch ist. Aber so bin ich nun mal, wenn ich verliebt bin. 
Daraus habe ich leider noch nicht gelernt, und genau das nutzt du aus.

Ich soll die Frau sein, die du mal heiraten möchtest und mit der du Kinder haben willst? 
Wie kann das sein, wenn du mich anlügst, mir "Fallen stellst", mich leugnest und dich, hinter meinem Rücken, mit anderen triffst? Du es nicht aushältst und nach Frauen suchst und sie anschreibst, obwohl du doch mich hast?

Wie soll ich damit umgehen, frag ich dich? 
Du hast das alles, was wir hatten, kaputt gemacht. Und du tust einfach so, als wär nichts passiert.
Wach auf, bevor es zu spät ist. Die Zeit läuft und ehe du dich versiehst, bin ich weg.





Es sitzt tiefer, als du denkst.

Und es kommt immer wieder hoch.
Ich kann nicht aufhören, daran zu denken.

Zwar versuche ich, so zu tun als sei alles wieder wie vorher und es klappt teilweise auch. Doch plötzlich, ohne Vorwarnung, holt es mich ein. Der Satz, den du geschrieben hattest...
Und es tut so weh.

"Ein paar Dates hatte ich schon. Aber keine dabei, wo es sich lohnt..."

Weißt du überhaupt, was du da geschrieben hattest?
Das hast du nicht einfach so geschrieben, "aus Versehen". Sowas geschieht nicht aus Versehen.

Du hast nicht nur mich verschwiegen, sondern auch noch diese Beziehung schlecht geredet...

Wow, ich bin geschockt.

Ist dir eigentlich klar, was du da getan hast?

Wohl nicht.

"Ich will das hier nicht verlieren..."

Aber tust Dinge, die genau das befürworten.
Wieso? Ich verstehe dich nicht.

An was fehlt es dir, dass du es dir woanders suchen willst?
Bin ich dir zu langweilig?
Bin ich für dich nicht gut genug?

Du hast mich unglaublich verletzt.
Ich möchte das alles nicht nochmal durchmachen.

Ich habe ehrlich gesagt keine Worte dafür.
Ich weiß nicht, was ich sagen soll.
Ich weiß nicht, was ich von dir halten soll.

Wieder einmal der Beweis dafür, dass ich allein bin.
Ich bin nur für mich allein zuständig und lebe nur für mich allein.
Wann begreife ich das endlich?!

Ich brauche Hilfe? Erledige ich allein.
Ich möchte mit jemandem reden? Ich rede mit mir allein.
Ich brauche Liebe und Nähe? Die gebe ich mir selbst. Allein.

So funktioniert das bei mir eben.
Ich bin leider dazu verdammt, da ich zu viel gebe. So viel, dass es mir keiner zurück geben kann.
Das ist meine Bestrafung dafür, dass ich nie daraus lernen kann.

Wieso kann ich es nicht genießen?

Es geht nicht!
Ich kann nicht für eine Minute einfach mal den Kopf abschalten und mich über das freuen, was ich habe.
Warum ist das so?
Warum bin ich nicht glücklich?
Was ist los?

Es ist doch alles gut, oder nicht?
Wieso muss ich immer so weit in die Zukunft schauen? Unsicherheiten mit in die Gegenwart nehmen, denn niemand kann wissen, wie es in der Zukunft ausschauen wird...
Damit mache ich mir das Leben nur noch schwerer.
Aber ich kann nicht damit aufhören und es macht mich so zweifelhaft und unsagbar unglücklich.

Ich habe Angst!
Angst, meine Zeit zu vergeuden.
Angst, die falsche Entscheidung getroffen zu haben.
Angst, zu versagen.
Angst, verletzt zu werden...

Ich fühle mich wieder so allein und unverstanden...




Ich glaube, ich liebe dich noch nicht.
Es tut mir leid.

Es braucht nur einen Augenblick

Nur einen Moment
und alles ist kaputt.

Vorher war alles noch so harmonisch, so schön
und nun ist das alles weg.

Übertreib doch nicht gleich!
Wo übertreibe ich denn?
Ist es nicht so, dass wir uns anschweigen?
Lieber alles totschweigen, als darüber zu reden?
Dass du dich in dein Zimmer verkriechst und ich stundenlang allein auf dem Sofa liege?
Vor mich hinvegetiere, weil ich mich nicht zu Hause fühle?
Du dich von meiner Gegenwart unsicher fühlst und sogar schon Angst hast, mich allein zu lassen?

Du überreagierst!
Wo überreagiere ich denn?
Wenn ich einfach nur wiedergebe, wie es gerade zwischen uns aussieht.
Die Leidenschaft ist dahin, ich hab sogar Schmerzen.
Gefühle werden auch nicht mehr gezeigt.
Alles ist so kalt und grau, plötzlich.

Dabei sind wir gerade mal ein paar Monate zusammen!
Ist das normal? Nein ist es nicht!

Es gibt mal solche Tage, das ist normal.
Ist es normal, seiner Partnerin nicht zu sagen, wenn man bedrückt ist?
Nein, ist es nicht, sage ich dir!
Wo sind wir gelandet, dass wir uns lieber anschweigen?

Das ist nicht das, was ich möchte.

Und alles was du dazu zu sagen hast, ist dass du dich unwohl fühlst wenn ich da bin und du nicht zu Hause bist.
Wow, ein so schönes Kompliment...
Und mein Herz schmerzt.

Was soll ich noch alles tun?
Ich komme zu dir, weil du dich zu Hause wohl fühlst.
Du willst so gut wie nie ausgehen, akzeptiere ich auch.
Wir essen oft das, was du möchtest weil du da so kompliziert bist. Ist ok für mich.
Oft entscheidest du letzten Endes, was wir schauen, ich hab damit kein Problem.
Du willst zocken, ich lasse dich.
Du willst abends wenn wir schlafen gehen, deine Let's Plays schauen, weil dich das beruhigt, nehme ich so hin.
Du möchtest nicht zu mir kommen, weil du dich nicht wohl bei mir fühlst (Autsch). Ok, auch gut.
Es ist zu viel Arbeit und zu teuer, nach Stuttgart zu fahren (Autsch). Ehm, na gut.
Meine Freunde willst du auch nicht kennen lernen... Das geht zu weit, findest du nicht?

Und jetzt soll ich nicht mehr zu dir kommen, wenn du nicht daheim bist?
Am besten ich begleite dich auf die Toilette und drücke von außen die Türklinke runter, damit du in Ruhe scheißen kannst?
Wenn du zocken willst, soll ich so lang in der Küche stehen und dich bekochen? (ja, das war schonmal so)
Sag mal, tickst du eigentlich noch ganz richtig?

Ich glaube, ich habe dich zu gut behandelt und ich wusste, dass du es als selbstverständlich sehen würdest... Es war klar, dass es soweit kommt.

Ja, ich hab einen Fehler begangen und wie oft noch. Es tut mir leid. Ich hab mich entschuldigt, ich bin trotzdem zu dir gekommen, obwohl es mir echt dreckig ging und dann warst du so komisch zu mir und so distanziert.
Ich habe dir die Schlüssel wieder gegeben als Zeichen, dass du mir vertrauen sollst.
Ich hab sowieso (im Gegensatz zu dir) nie in dein Handy geschaut wenn du eine Nachricht bekommen hast. Im Gegenteil... ich hab sogar nie etwas gesagt, wenn du es so gut wie immer weg von mir gehalten hast damit ich nicht sehe wem du schreibst.

Ich glaube du lebst zu sehr in deiner eigenen, perfekten Welt wo alle anderen falsch sind und du richtig.

Wach mal auf...

Ach, und noch was:

Würdest du wissen, was Liebe heißt, wäre es dir egal wo wir zusammen sein können. Ob bei dir, bei mir oder sonst wo...
Man nimmt diese Hindernisse und Schwierigkeiten gern auf sich, um seine Liebe zu sehen.
So habe ich immer gedacht, bis jetzt.
Aber es ist natürlich viel einfacher, wenn man den anderen immer machen lässt.

"Be with someone who would drive 5 hours, just to see you for 1."




Danke, dass du in mein Leben getreten warst

Lieber H.,

wir haben uns zwar nicht wirklich gekannt und hatten nur selten die Chance, zu plaudern. Dennoch waren diese seltenen Male sehr prägend und eine schöne Erinnerung an dich.
Vom Alter her hatten wir einen gewaltigen Unterschied, den habe ich jedoch nie wirklich bemerkt wenn wir stundenlang da saßen und du mir von deinem aufregenden und abenteuerlichen Leben erzählt hattest. Im Gegenteil, ich fühlte mich bei dir wohl und so vertraut, als wären wir uns vielleicht in einem früheren Leben schonmal begegnet.

Schwere Schicksalsschläge hast du erlitten und immer noch spüre ich den Schmerz auch in mir. Ich wäre heute gerne gekommen, um Abschied von dir zu nehmen. Um mich zu bedanken, dass du in mein Leben getreten warst. Du hast mein Leben bereichert, auch wenn es geschwollen klingen mag.
Auch einer der Gründe, wieso ich nicht gekommen bin. Was hätten die anderen von mir gedacht?
'Die Exfreundin, die im Mittelpunkt stehen will? Die Schauspielerin, die weint obwohl sie dich nicht einmal wirklich kannte.'
Das wollte ich nicht. Außerdem wäre es eine sehr unangenehme Situation für die anderen und für mich gewesen, da ich mit Sicherheit sehr emotional gewesen wäre.
Als A. mir die Nachricht verkündete, war ich sehr erschüttert und tief getroffen. Als wärst du mein Familienmitglied gewesen.

Man sollte zwar nicht so denken, aber manchmal habe ich das Gefühl dass es immer die Guten treffen muss. Du warst noch so voller Leben, wolltest dein Leben in vollen Zügen genießen und hast du jahrelang diese Last mit dir tragen müssen.
Ich weiß zwar nicht, was du alles für Fehler in deinem Leben begangen hast und das geht mich auch keineswegs was an, aber das ist kein Grund so bestraft zu werden.
Andererseits hoffe ich, dass du ein erfülltes Leben gehabt hast. Und ich denke, das hattest du nach deinen wundervollen Erzählungen.

Ich werde dein Grab allein besuchen kommen und mich persönlich nochmal von dir verabschieden, weil ich dich so mag und weil ich es so richtig finde.
Allein, weil ich nicht mehr ein Teil "deiner" Familie bin und allein, weil mich niemand wirklich trösten könnte und ich das auch nicht wollen würde.

Danke für deine Zeit und deine Geschichten. Daran werde ich mich sehr gerne erinnern!
Was ich von dir gelernt habe? Mein Leben im Hier und Jetzt zu genießen und mit den kleinen Dingen glücklich zu sein.
Fühl dich ganz fest umarmt und vielleicht sehen wir uns ja wieder.

Deine N.

P.S.: Jedes Mal, wenn ich Meeresfrüchte esse, werde ich an dich denken, da du sie so mochtest...

L I E B E ?

Du liebst mich?
Woher weißt du das?
Wie kannst du dir so sicher sein?

Du vermisst mich?
Ich fehle dir so sehr?
Wie kann das sein?

Wenn ich dir so sehr fehle, wieso heißt es dann immer, ich soll kommen?

Wenn du mich vermisst, wieso ist es dann so schwer, ein Ladekabel anzuschließen um mit mir länger telefonieren zu können, wenn wir uns schon nicht sehen können?

Wenn du mich liebst, noch nie so starke Gefühle empfunden hast,
wieso ist es dann so kompliziert, zu mir zu kommen?

Wenn Geld wirklich das Hindernis ist, dann kann das keine Liebe sein.

"Geld ist nur Geld" hast du gesagt.
Wenn es jetzt deine Ausrede ist, dann bist du derjenige, der Doppelmoral befürwortet.


Ich glaube es ist wieder so weit bei mir gekommen, dass ich mich unfair behandelt fühle.
Ich glaube, ich gebe wieder zu viel.

Ich bin wieder dabei, die selben Fehler wie damals zu machen.

Ich muss mich wieder zurückziehen, mich distanzieren und "weniger fühlen".
Sonst bin ich wieder so verletzt und enttäuscht.

Tut mir leid.

Es tut so weh..

So weh, dass du so lange gebraucht hast, um zu sehen was du hattest.
Dass ich dich so sehr geliebt habe.

Du warst so nett zu mir, hast mich mit diesen Augen angeschaut. So wie damals, ganz früher, als alles noch so schön war.
So hatte ich dich mich lange nicht mehr anschauen sehen.

Ich hasse mich dafür, dass ich es nicht schon früher beendet hatte. Es war schon so lange kaputt gewesen. Ich war nur noch gereizt und wütend auf dich, genervt von dir. Aber ich wollte es nicht wahr haben.
Und wir haben einfach immer so weiter gemacht, uns angeschwiegen, gestritten, uns nur im Kreis gedreht.

Und ich habe fast 6 Jahre... nein, fast 3 Jahre meines Lebens vergeudet... Denn die ersten 3 Jahre waren so schön und so perfekt.

Ich dachte einfach, dass du es bist.
Ich war verliebt, so verliebt. Und naiv.

Und ich bin so wütend auf mich, dass ich so lange gelitten habe. Für nichts.
Damit du jetzt, nach so langer Zeit und Bedenkzeit zu mir kommst und mir zeigst, dass du es wohl bereust?
Sonst hättest du doch nicht solche Sprüche gebracht, seien wir doch mal ehrlich.

Es tut einfach so weh...

Was war das?

Was war das von dir?
Wieso hast du diese Andeutungen gemacht?
Wieso hast du mir das Gefühl gegeben, du hoffst noch auf etwas?
Ein blaues Hemd hast du dir also geholt, weil ich immer gesagt hatte, dass dir Blau stehen würde...
Falsch, mein Lieber. Es war die Farbe Grün! Wegen deinen Augen...
Warum hast du das gemacht?
Warum hast du so mit deiner neuen Wohnung imponiert?

Warum... hast du gesagt, hätten wir uns doch nur heute kennen gelernt?

Liebst du mich noch? Willst du mich zurück?
Was war dein Ziel?
Wieso wolltest du dich mit mir treffen?

Hast du vergessen, wie oft du mich verletzt hast?
Wie oft du mir leere Versprechungen gemacht hast?
Du wusstest, dass ich nachts neben dir liege und weine und hast nie etwas gemacht... nicht mal in den Arm genommen hast du mich damals...

Glaubst du, ich warte fast ein halbes Jahr darauf, dass du mich wieder willst?

Ich muss sagen, dieses Treffen war oberflächlich gesehen ganz schön und wir haben uns gut verstanden. Aber sei ehrlich: Du warst auch nur so nett zu mir, weil du noch Gefühle für mich hattest...
Wieso erzählst du mir, du hast den Ring doch nicht verloren? 
So eine unnötige Information.. wozu?
Warum hast du mich zur Verabschiedung auf die Wange geküsst?

Ich muss sagen, dieses Treffen hat mir selbst nochmal die Bestätigung gegeben, dass ich dich nicht mehr liebe. Ich kenne dich und alles war so vertraut, dass mir ein bisschen die Tränen gekommen sind.. weil ich dich nach all dem immer noch so gut kannte... aber es war keine Liebe mehr von meiner Seite aus da.

Es ist besser so. Und das weißt du. Und ich hoffe, du akzeptierst das auch.
Du hast mich am Telefon mies behandelt und du musst nun mit der Konsequenz leben.
Ich möchte dich nicht mehr. 
Aber ich wünsche dir nur das Beste. Weil du es verdient hast, wenn du an dir arbeitest.

Ich habe bereits an mir gearbeitet und bin noch dabei. Niemand ist perfekt.

Aber wir beide.. wir passen nicht zusammen. Wir haben ganz andere Vorstellungen von einer Beziehung. Du willst deine Freiheiten haben und ich möchte bedingungslos lieben und geliebt werden. Aber das ist für dich immer nur erdrückend gewesen, hast du das alles etwa vergessen?
Du konntest mir nie das geben, was ich wollte. Auf vielen Ebenen. Du verstehst, wie ich das meine.

Und auch wenn wir uns jetzt erst kennen gelernt hätten... so sehr kannst du dich nicht ändern.
Das hast du mir in den 6 Jahren mehr als bewiesen.
So viel Zeit gibt dir sonst niemand, so wie ich sie dir gegeben habe.
Und das werde ich nie wieder so machen. Daraus habe ich gelernt.

Leb wohl.

So wendet sich also das Blatt...

Wer hätte gedacht, dass das Leben nun so spielt?
Es kommt immer anders, als man es erwartet.
Doch jedes Mal wird man aufs Neue überrascht.

Plötzlich also, nach fast einem halben Jahr meldest du dich wieder bei mir, bist nett und normal... ganz anders als du es noch vor diesem halben Jahr am Telefon warst.
Wieso plötzlich dieser Sinneswandel?
Was ist passiert?

Wieso möchtest du dich mit mir treffen? Der, der zu feige war, mich zu sehen und mir nach fast 6 Jahren in die Augen zu blicken?

Bist du geschockt, dass ich es "knallhart durchgezogen" habe und dich nicht mehr zurück will?
Bist du neugierig, was die letzten 6 Monate bei mir passiert ist? Hast du vielleicht Gerüchte gehört und willst diese bestätigt haben von mir persönlich?
Oder aber bist du endlich erwachsen geworden und möchtest dich mit mir aussprechen, weil es so abrupt endete?

Auch wenn... was gibt es denn noch auszusprechen?
Natürlich habe ich einige Fragen, die unbeantwortet blieben. Aber wenn du mir auch diese beantwortest... was bringt es mir jetzt?
Hast du etwa Fragen an mich? Wenn ja, welche?
Neugierig bin ich, ja.

Andererseits denke ich mir: Wieso springe ich, wenn du aus deinem Loch gekrochen kommst und mir einmal schreibst?

Und wieder hattest du deine Bestätigung.. Du warst wichtig für mich.
Und nach fast 6 Jahren finde ich, ist es menschlich, das anzunehmen.

Ich hatte dir ja gesagt, du kannst immer zu mir kommen. Und auch wenn ich es jetzt für unnötig halte, werde ich mich an mein Wort halten.
Ich bin nämlich nicht inkonsequent. Ich bin nicht das, was mich selbst bei dir zur Weißglut getrieben hat. Nein, dann ziehe ich es halt durch.
Dafür, weil ich es dir angeboten hatte und mich daran halte.
Dafür, weil du mir wichtig warst und es nur fair ist.
Dafür, damit ich endlich zu 100% in Frieden abschließen kann.


Fremd

Ungewohnt, diese Seite zu sehen. Ungewohnt, hier zu sitzen und meine Gedanken mitzuteilen. Wem überhaupt? Die Zeit vergeht so schnell.  Ande...