Du bist es nicht, oder doch?

Wie kann man sich absolut sicher sein?
Wie kann man wissen, alles richtig zu machen?
Woher weiß man, dass man nicht enttäuscht oder verletzt wird, wenn man den einen und nicht den anderen Weg einschlägt?

Ich kann keine Entscheidungen treffen... Ich kann es einfach nicht.

Eine Woche ist NICHTs... Es ist ein Witz...
Ist es das? Wie kann ich das wissen?

Es ist so viel Gutes, aber auch Schlimmes passiert... Soll ich über das Gute hinweg sehen, und nur das Schlechte beurteilen? Oder soll ich vergeben? Oder soll ich vergessen?
Wo ist die Sicherheit hin, die ich sonst immer hatte? Wo ist meine Entschlossenheit geblieben? Wieso ist meine Schale so weich geworden.. Ich bin so verletztlich.. so schwach...


Warum tust du mir das an?

Von einem Tag auf den anderen? Einfach so?
Erst darf ich einen wunderschönen Urlaub erleben und jetzt das...
Wieso kannst du es nicht einfach akzeptieren? Es ist passiert.. ja.. ich weiß, dass du mir das nicht verzeihen kannst... aber du musst akzeptieren, dass das meine Entscheidung war und dass es mein Körper und auch mein Leben ist.
Ich respektiere und liebe dich sehr, aber du respektierst mich gar nicht. Glaubst du es ist Respekt, wenn du mir erlaubst für 3 Stunden auszugehen? Nur weil du ihn ins Haus lässt, heißt das nicht, dass du mich respektierst...
Ich kann einfach nicht mehr. Dieses Hin und Her halte ich nicht mehr aus.
Du glaubst ich sei ein Ding, dass du hin und her werfen kannst, wie du willst. Aber du musst auch lernen, mich loslassen zu können, mir mehr Freiraum zu geben...
Es ist so langsam auch mein Leben und meine Entscheidung, auch wenn ich den größten Fehler meines Lebens begehen werde... Ich selbst muss diese Erfahrung sammeln.. Du zeigst mir den Weg, das stimmt, aber das heißt nicht, dass ich ihn gehen MUSS!
Du kannst nicht von mir erwarten, all das zu tun, was du willst... das Selbe tust du für mich nicht...
Seit 2 Jahren versuche ich endlich unabhängig zu werden... Freund hin oder her... aber du glaubst nicht mal an mich... das ist keine große Hilfe...
Unterstützen tust du mich auch nicht... vielleicht darf ich bei dir wohnen, aber das hilft mir nicht, finanziell unabhängig zu werden. Anstatt zu akzeptieren, dass ich jetzt studiere und erwachsen werde, versuchst du mit Gewalt, dass ich bei dir bleibe.
Mittlerweile ist es die Angst, die mich davon abhält wegzugehen... und die Sorge, dass du vollkommen allein sein wirst...
Anstatt dass du für mich ein Vorbild bist und mir zeigst, wie es ist, auf eigenen Füßen zu stehen, habe ich vor allem Angst... Ich muss mir immer Sorgen machen und dich unterstützen, anstatt du mich.
Würde ich dir das alles sagen, würdest du mir nicht mal zuhören...
 Momentan möchte ich einfach nur weg... weg von allen und weg von jedem...
Du glaubst ich habe mich gegen dich verschwört, aber das stimmt nicht.
Aber du kannst mir nicht vorschreiben, wie ich zu leben habe.

Fremd

Ungewohnt, diese Seite zu sehen. Ungewohnt, hier zu sitzen und meine Gedanken mitzuteilen. Wem überhaupt? Die Zeit vergeht so schnell.  Ande...